Von „Ellingen“ zu Öllingen
Über 850 Jahre gelebte Dorfgeschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Öllingens geht auf das Jahr 1143 zurück – damals noch als „Ellingen“. Seither hat das Dorf eine wechselvolle Geschichte erlebt: vom Besitz der Herrschaft Albeck über den Übergang zur Reichsstadt Ulm bis hin zur wirtschaftlichen Eigenständigkeit im landwirtschaftlich geprägten 18. Jahrhundert.
Ein markanter Zeitzeuge dieser Geschichte ist die evangelische Pfarrkirche St. Ulrich – eine romanische Saalkirche, deren barocker Turmaufbau schon von Weitem sichtbar ist. Generationen von Öllingerinnen und Öllingern haben an diesem Ort gefeiert, getrauert und gemeinsam Zukunft gestaltet.
Die fruchtbaren Böden rund um Öllingen prägten den Alltag: Flachsanbau, Getreide, Obst – und seit 1825 sogar Hopfen. Die günstige Lage an alten Postrouten und Straßenverbindungen förderte die Entwicklung des Ortes – und tut es bis heute.