Kurzbeschreibung - Öllingen 526 m über NN
Malerisch und geschützt am Südhang der Flächenalb zum Langenauer Becken gelegen, ist unser ländlich strukturiertes Dorf, überragt von der unter Denkmalschutz stehenden Ulrichskirche und des Wasserturmes, schon von weitem zu sehen.
Unsere Kirche samt Friedhof und der die Anlage umgebende Mauer mit dem Beinhaus ist eine der besterhaltenen Wehrkirchenanlagen aus dem Mittelalter und die Außenmauern wurden komplett neu renoviert.
Urkundlich erstmals 1143 erwähnt, gehört Öllingen heute mit 580 Einwohnern zur Gruppe der 30 kleinsten selbstständigen Gemeinden in Baden-Württemberg und hat eine Fläche von 809 Hektar.
In vergangenen Jahrhunderten geprägt von Landwirtschaft, Weberei und Sandabbau am Sandberg, ist unser Dorf heute mehr Wohn- und Schlafgemeinde mit einigen Landwirtschaftlichen Höfen und Handwerksbetrieben.
Die Markung erstreckt sich vom Lonetal im Norden bis zur Donauniederung der Langenauer Mulde im Süden. Öllingen ist Sitz des Zweckverbandes Unteres Lonetal, der als Träger die Zentralen Einrichtungen Grundschule, Kindergarten und Kläranlage verwaltet. Sie gehört dem Verwaltungsverband Langenau an.
Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten sind neben dem örtlichen Hofladen im 4 km entfernten Langenau mit reichlichen Angeboten zu finden. Ausreichende Busverbindungen nach Langenau und Ulm sind vorhanden.
Öllingen wächst durch Baulanderschließung am südlichen Ortsrand mit Blick ins Donautal, auch sind bei Föhn schon mal die Alpenketten zu sehen. Bauplätze wird auch an Auswärtige abgegeben. Derzeit sind noch einige Plätze frei und schnelles Internet ist in unserem Ort ausgebaut.
Die Albwasserversorgungsgruppe XI hat ihren Sitz in der Kommune und versorgt die umliegenden Gemeinden über den Wasserturm und Trinkwasserspeicher mit Trinkwasser von der Landeswasserversorgung und der Öllinger Baumbrunnenquelle mit einer monatlichen Schüttung von über 3000 cbm. Die Quelle entspringt 300m östlich der Kirche nur 15 m unter dem Plateau des Sandberges. Dieser besteht aus Meeresmolasse eingebettet in einer Wanne aus wasserundurchlässigem Untergrund.
Südlich der Straße nach Rammingen hat man vom Ende des Sandbergs freien Blick über das Donautal bis zur Alpenkette. Dieser Platz mit weitem Überblick wurde schon 2000 vor Chr. Besiedelt wie Ausgrabungen 2002 nachwiesen.